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Schoko-Creme

Schoko-Creme - Zutaten

Diesen „Brotaufstrich“ hatten wir beim veganen Brunch in Ellwangen dabei und der ging schneller Weg als eine Maus ein Loch findet. Allerdings habe ich den vagen Verdacht, das der eine oder andere die Schoko-Creme nicht als Brotaufstrich verwendet hat, sondern es gleich als Pudding verputzt hat. Banausen eben.

Macht aber nix – ist für beides brauchbar.

In dr allergreschta Not
futtert dr Schwoab de Creme au ohne Brot.

Gell?!

 

Schmecken tut sie kalt wie warm und der Aggregatzustand hängt ein bisserl von der Temperatur ab, wie beim Kokosöl eben auch. Dauern tut es übrigens ca. 10 Minuten, wobei der Bärenanteil auf die Rösterei entfällt.

Nu aber los.

Erst mal die Zutaten:

  • 50g Kokosraspeln
  • 50g Kokosfett
  • 400 g Seidentofu
  • 135 ml Agavendicksaft
  • 3 EL Kakaopulver

Geräte:

 

  • Eine Pfanne
  • Pürierstab (alternativ Handrührer)
  • ein hoher Becher zum Pürieren
  • Schüssel (idealerweise mit Deckel) für die Creme
Kokosraspeln in der Pfanne rösten

Zubereitung:


Seidentofu in Stücke schneiden und in den hohen Pürierbecher geben.
Als nächstes haut Ihr die Kokosraspeln in eine Pfanne (ganz ohne Fett) und röstet diese goldbraun an. Achtung, nicht zu weit weg laufen. Erst wollen die Dinger ewig nicht braun werden, doch dann geht es plötzlich ganz schnell. Jetzt werft Ihr die 50g Kokosfett dazu. Die Herdplatte könnt Ihr jetzt eigentlich abstellen. Unter gelegentlichem verrühren warten, bis sich das Kokosfett aufgelöst und unter die Kokosraspeln gemischt hat. Nun schnappt Ihr die goldigen Kokosraspeln und kippt diese zusammen mit allen anderen Zutaten (100 ml Agavendicksaft und 3 EL Kakaopulver) in den hohen Becher zu dem zerkleinerten Seidentofu.

Schoko-Creme: Ergebnis

Gut pürieren, bis eine schöne, braune Creme entsteht.

 

Fertig.

 

Schmeckt, wie schon erwähnt, warm toll als Pudding. Wer es lieber auf sein Brot hauen will sollte die Creme 1 – 2 Stunden in den Kühlschrank sperren.

 

 

Bon Appetit!

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